Das Geiseldrama von Aachen: Eine der längsten und spektakulärsten Geiselnahmen Deutschlands
Eine unfassbare Tat
Das Geiseldrama von Aachen im Jahr 1988 erschütterte die Bundesrepublik Deutschland zutiefst. Ein 32-jähriger Mann nahm in einem Linienbus 32 Kinder und zwei Erwachsene als Geiseln und hielt sie über 36 Stunden lang gefangen.
Die längste Geiselnahme in der deutschen Geschichte
Die Geiselnahme von Aachen ist die längste in der deutschen Geschichte. Sie dauerte vom 13. bis 15. Oktober 1988. Der Täter, Hans-Jürgen Rösner, forderte unter anderem die Freilassung von Gesinnungsgenossen sowie eine halbe Million D-Mark.
Das Geiseldrama endete schließlich mit einem Zugriff der Polizei. Nach intensiven Verhandlungen gab Rösner auf und die Geiseln konnten unversehrt befreit werden. Der Täter wurde zu lebenslanger Haft wegen mehrfacher Geiselnahme und versuchten Mordes verurteilt.
Ein nachhaltiger Eindruck
Das Geiseldrama von Aachen hat sich tief in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingegraben. Die Tat zeigte die Abgründe, zu denen Menschen fähig sind, und unterstrich die Notwendigkeit, die innere Sicherheit zu gewährleisten.
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